Montag, 7. September 2009

Sightseeing in Hanoi

Heute waren wir vom Sprachkurs aus beim Ho-Chi-Minh-Mausoleum, der Einsäulenpagode und dem Literaturtempel. Um 8 Uhr trafen wir uns mit unseren beiden Lehrerinnen, um zuerst zum Mausoleum zu fahren, dass jedoch seit gestern restauriert wird, weswegen wir es nur von außen betrachten konnten. Doch selbst das war schon sehr beeindruckend zu sehen, was für ein großes Gebäude für eine einzige Person gebaut werden kann. Statt in das Mausoleum gingen wir dann in das Ho-Chi-Minh-Museum. Dort hingen in der ersten Etage ausschließlich Bilder von allen Aktionen, die um das Mausoleum passiert sind, beispielsweise Staatsbesuche etc. Die zweite Etage war eine bunte Mischung aus teilweise sehr moderner Kunst (z.B. Bilder von Dalì) und der Ausstellung von alten Gegenständen. Insgesamt hätte ich vorher etwas anderes von dem Museum erwartet, aber es war interessant zu sehen, was man in solch einem Museum so finden kann.
Danach ging es zur Einsäulenpagode, die relativ unspektakulär war. Dazu hielten sich dort sehr viele Touristen auf, was schon fast ungewohnt ist. Mehr begeisterte mich der Literaturtempel, die älteste Universität Vietnams. Man geht dort immer durch Tore und nach jedem Tor erschließt sich ein weiteres, das ich nicht erwartet hätte. Ich hätte nicht gedacht, dass der Tempel so groß sein würde...
Nachdem wir eben noch etwas essen waren, sind wir nun schon mittags zurück im Gästehaus, aber ich werde wahrscheinlich heute Nachmittag noch mal in die Altstadt fahren. In der Mittagshitze ist es aber gut, möglichst wenig zu machen und sich möglichst wenig zu bewegen...

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