Nach fast zwei Wochen schaffe ich es nun endlich, von der letzten Zeit zu berichten. Vor fast zwei Wochen ging es nämlich am Samstag los nach Phu Quoc. Ursprünglich sollten wir um 7 Uhr von zu Hause abgeholt werden und zu unserem Bus gebracht werden, der um halb 8 fahren sollte. Nun ja, wir warteten und warteten, bis irgendwann ein Anruf kam, wir würden um halb 8 abgeholt werden. Letztendlich wurde es Viertel vor 8 und wir nahmen den Bus um 8. Da schienen sie uns bei dem Busunternehmen einfach umgebucht zu haben, ohne uns davon zu erzählen – na, danke auch!Die Fahrt nach Rach Gia verging dennoch sehr schnell, nach 3 Stunden waren wir angekommen. Sofort wurden wir von Xe Om-Fahrern umringt, die zwar sehr viel Geld wollten, deren Hilfe wir nach etwas Handeln aber dennoch annahmen. Sie brachten uns zum Fahrkartenverkauf für Tickets für das Boot und zur Bootsanlegestelle. Die Zeit, bis die Fähre um 1 ablegen sollte, verbrachten wir mit Kaffee und Essen und es war ganz ungewohnt, so viele Weiße um sich herum zu haben. Die Fahrt auf der Fähre wurde aber dann doch etwas zur Geduldsprobe – es war einfach wahnsinnig viel Fahrerei an einem Tag. Deshalb war ich erleichtert, als wir um Viertel vor 4 endlich auf Phu Quoc waren. Nun mussten wir nur noch in die Stadt kommen, wo wir unser Hotel gebucht hatten. Dazu mussten wir einen völlig überteuerten Bus nehmen, aber das ist eben Urlaub. Dafür setzte er uns direkt vor unserem Hotel ab, das sehr schön und sauber war. Den weiteren Tag verbrachten wir damit, einen Leuchtturm in der Stadt zu besuchen und am Strand entlang zu spazieren, wo es aber extrem dreckig war. Die schönen Strände, von denen wir gelesen hatten, konnten wir noch nicht entdecken, weshalb etwas Enttäuschung aufkam. So gingen wir zunächst essen und dann in ein Cafe, wo wir die nächsten Tage planen wollten und sich schnell herausstellte, dass wir ein Moped brauchten, um die Insel zu erkunden. Abends stellte sich heraus, dass wir sogar in unserem Hotel ein Moped mieten konnten; trotzdem blieb ich skeptisch – ich war mir nicht sicher, ob ich wirklich dazu fähig bin, Moped zu fahren. Gut, dass die Freiwillige aus Soc Trang, mit der ich dort war, so positiv gestimmt war und sich am nächsten Morgen aufs Moped schwingen wollte. Der Start zögerte sich aber hinaus. Wir fragten zunächst, ob uns nicht jemand kurz erklären könnte, wie man ein Moped fährt, woraufhin die Besitzerin unseres Hotels etwas perplex war und fragte, ob wir denn Moped fahren könnten. Wahrheitsgemäß antworteten wir mit Nein und die Besitzerin wurde skeptisch. Nun sollten wir bzw. die Freiwillige aus Soc Trang ausprobieren zu fahren, unter der Beobachtung sämtlicher Vietnamesen, die gerade auf der Straße waren. Natürlich traten beim ersten Start einige Unsicherheiten auf, was dazu führte, dass die Besitzerin vorschlug, nicht das Moped mit Gangschaltung, für das wir uns aufgrund des Preises entschieden hatten, zu nehmen, sondern Automatik auszuprobieren. Und so warteten wir, bis das Automatikmoped gebracht wurde und starteten einen neuen Versuch. Die Vietnamesen blieben skeptisch und schienen wirklich besorgt zu sein, uns losfahren zu lassen, aber wir fuhren los. So ganz wollte ich immer noch nicht daran glauben, das alles gut gehen würde, aber mit jedem Moment wurde ich zuversichtlicher. Zwar verfuhren wir uns diverse Male und brauchten eine Weile, um den richtigen Weg zu finden, aber irgendwann fanden wir auch eine Pagode, die wir uns anschauen wollten. Einen Wasserfall, den wir gerne sehen wollten, konnten wir leider nicht finden.In der nächsten Stadt machten wir eine Kaffeepause. Als anschließend ein Stück mit wenig Verkehr kam, überwand ich mich und probierte selbst zu fahren. Es ging erstaunlich gut und machte Spaß. Wir fuhren weiter zu einem Strand, wo wir direkt am Wasser aßen. Daraufhin gingen wir schwimmen und liefen am Strand entlang – so hatten wir uns Phu Quoc vorgestellt! Blaues Meer, weißer Sandstrand, Palmen.Daraufhin fuhren wir weiter Richtung Süden in eine weitere Stadt, wo wir uns Obst kaufen und es am Hafen essen wollten. Weit kamen wir dabei aber nicht, denn wir wurden bald von einem Vietnamesen belästigt und waren somit gezwungen weiterzufahren. Deshalb machten wir uns auf den Rückweg, der auf einer Straße direkt am Strand entlangführte. Es machte wahnsinnig viel Spaß, dort entlangzufahren, die meiste Zeit ohne einen anderen Menschen. Kaputt, aber glücklich kamen wir wieder an unserer Unterkunft an und ruhten uns erstmal aus, bevor wir zu einem kleinen Stadtbummel und zum Essen aufbrachen. Abends saßen wir im Cafe und wurden von dem Kellner immer wieder ausgelacht, als wir ihn auf vietnamesisch riefen, bezahlen wollten etc. Am nächsten Tag sollte es mit dem Moped in den Norden der Insel gehen, nachdem wir am Vortag den Süden erkundet hatten. Die Straße war von Beginn an sehr viel schlechter als am Sonntag, dafür kamen wir bald durch ein wunderschönes kleines Dorf und anschließend an einen kilometerlangen Strand, wo wir auch bald schwimmen gingen. Es war ein unglaubliches Gefühl, an dem Strand zu sein, im Wasser zu schwimmen ohne eine Menschenseele, die Weite zu sehen und in die Ferne zu blicken. Es lässt sich kaum beschreiben, aber es war wirklich wie im Paradies. Trotzdem mussten wir weiter, schließlich hatten wir noch viel vor. Die Straßen wurden immer unbefestigter, sodass ich froh war, dass wir diese Tour nicht am ersten Tag unternommen hatten. Irgendwann kamen wir zu einem Restaurant direkt am Strand, wo wir lecker aßen. Anschließend entfernten wir uns vom Meer und fuhren ins Innere der Insel. Auf der Strecke gab es aber leider keine Tankstellen mehr und unser Tank neigte sich immer mehr dem Ende zu. Gerade so schafften wir es in die nächste Stadt, die sich aber als kleines Dorf ohne Tankstelle entpuppte. Zum Glück hatte ein Mann ein wenig Benzin in Flaschen, sodass unser Tank ein bisschen gefüllt war und wir nach einer Kaffeepause den Rückweg antreten konnten.Abends gingen wir schön essen mit Blick auf das Meer, wo wir den Sonnenuntergang anschauen konnten. Weiter schlenderten wir durch eine Straße mit Touristenständen und gingen ein letztes Mal zum Leuchtturm, von wo aus wir in die Sterne schauten. Zum Abschluss gingen wir in das Cafe vom Vortag, wo wir sogar Komplimente für unser Vietnamesisch bekamen.Am nächsten Morgen wollten wir uns eigentlich den Sonnenaufgang anschauen und standen früh auf. Als dann aber in unserem Hotel alles noch dunkel war, blieben wir doch auf dem Zimmer, schliefen noch ein bisschen und gingen um halb 7 hinunter, wo wir abgeholt und zum Boot gebracht werden sollten. Tatsächlich wurden wir erst um 7 abgeholt und das Boot fuhr statt um 7 erst um 8, aber Verzögerungen waren wir ja fast schon gewohnt. Zu Beginn war so starker Wellengang, dass ich froh war, als wir endlich Rach Gia erreichten. Dort schauten wir uns, mitgenommen von der Bootsfahrt, die Stadt an und hatten in einer Pagode ein schönes Erlebnis, wo uns eine buddhistische Nonne Räucherstäbchen in die Hand drückte, die wir dann vor einem Buddha abstellten. Als wir am Nachmittag zum Busbahnhof gingen, durften wir miterleben, wie sich die Xe Om-Fahrer auf einen neu ankommenden Bus stürzen. Nach einer anstrengenden Busfahrt war ich froh, endlich wieder zu Hause zu sein und mich etwas ausruhen zu können.Den folgenden Tag verbrachten wir in Can Tho, erledigten letzte Einkäufe für Weihnachten und ruhten uns ein wenig aus, bevor wir am Donnerstag nach Soc Trang fuhren, um dort Weihnachten zu feiern. Dort waren wir am späten Nachmittag auf einer Weihnachtsparty einer Vietnamesin eingeladen, was auch immer das sein mochte. Als wir bei ihr zu Hause ankamen, war noch kaum jemand da, später kamen aber viele Familienangehörige, wir aßen gemeinsam und mussten später als Fotoobjekt herhalten, weil doch diverse Vietnamesen gerne ein Foto mit zwei Weißen haben wollten. Von dort aus fuhren wir in die Kirche, wo der Kirchenvorplatz überfüllt war. Auf einer Bühne wurde eine Art Krippenspiel aufgeführt und viele englischsprechende Vietnamesen sprachen uns an. Als der Gottesdienst um 9 beginnen sollte, strömten viele Menschen in die Kirche, was jedoch verhinderte, dass Ruhe einkehren konnte. Der Beginn des Gottesdienstes verzögerte sich deshalb um eine halbe Stunde, dann wurde das Christuskind auf einer Bahre in die Kirche getragen. Es sah aus wie ein Beerdigungszug und war sehr gewöhnungsbedürftig. Weil wir natürlich nichts verstanden und nie Ruhe einkehrte, verließen wir die Kirche, als nach einer Stunde alle für das Abendmahl anstanden. Ein wenig enttäuscht war ich schon, hatte ich mir den Abend doch ganz anders vorgestellt, aber als wir dann im Kerzenschein vor der geschmückten Weihnachtspalme saßen, Erdbeeren aßen und eine kleine Bescherung machten, fühlte es sich etwas an wie Weihnachten.Den ersten Weihnachtstag feierten wir mit einem großen Essen am Abend, wo wir in einer doch sehr begrenzten Küche drei Gänge kochten.Trotz der schönen Woche war ich am Samstag froh, als ich mittags endlich wieder allein zu Hause war. Nun freue ich mich auf meine Eltern und meine Schwester, die heute Abend kommen, Silvester und unsere gemeinsame Kambodscha-Reise.
Eure Clara
Dienstag, 29. Dezember 2009
Freitag, 18. Dezember 2009
Blogeintrag vor Weihnachten
Kurz bevor ich ein bisschen Weihnachtsurlaub machen werde, wollte ich mich hier nochmal melden. Die letzten zwei Wochen waren etwas schwierig; zum ersten Mal gab es wirkliche Probleme in der Schule, sodass ich mich eine Zeit lang sehr unwillkommen gefühlt habe. Das hat sich nach einigen Tagen aber wieder verbessert und ich kann nun wieder mit Vorfreude in die Schule gehen. Meinen Unterricht habe ich dennoch ein wenig verändert, besonders den Preschoolunterricht, wo ich nun beginne, mit den Kindern zu singen. Zumindest versuche ich es. Ich muss mich wohl darauf einstellen, noch eine Zeit lang allein zu singen, aber wenn auch nur ein Kind mit summt, ist es schließlich schon ein Erfolg! Seit einer Woche ist nun auch ein neuer Englischlehrer an unserer Schule. Der letzte wurde nach Beschwerden der Eltern gefeuert; ob der neue nun aber eine Verbesserung darstellt, mag ich bezweifeln. Es handelt sich bei ihm nämlich um einen Studenten der Universität, an der unsere Direktorin unterrichtet. Sein Englisch ist, nun ja, ausbaufähig. Ich warte auf den Tag, an dem über ihn genug Beschwerden zusammengekommen sind und auch er ausgetauscht wird. Vielleicht kommt ja irgendwann mal ein anständiger Lehrer – das wäre auch für uns ganz hilfreich!Mittlerweile war ich mit meiner Projektpartnerin auch beim Schneider, um aus dem Stoff nun auch einen Ao Dai zu machen. Das wurde aber erstmal zu einer längeren Aktion. Nachdem wir nämlich vermessen worden sind, war ein Stoff zu klein, und da wir ihn nicht selbst gekauft hatten, wussten wir nicht, wo wir ihn umtauschen sollten. Also mussten wir ihn zur Schule zurückbringen, die ihn dann umgetauscht haben. Heute waren wir bei der Anprobe und ich muss sagen, es sieht sehr interessant aus. Am Dienstag wird er fertig sein und ich bin schon gespannt, wie es dann aussehen wird, denn heute hatten wir nur das Oberteil an, welches an manchen Ecken auch noch nicht ganz saß. Endlich wurde ich mal wieder von einer Vietnamesin auf dem Fahrrad angesprochen. Sie war mir zu Beginn sehr sympathisch, brauchte drei Anläufe, um nach meiner Handynummer zu fragen. Als ich mich aber am nächsten Tag mit ihr zum Mittagessen getroffen habe, musste ich leider feststellen, dass sie kaum Englisch sprechen konnte. So war eine Unterhaltung fast nicht möglich.Das letzte Wochenende habe ich hier in Can Tho verbracht, denn ich hatte mal wieder das Bedürfnis nach etwas Ruhe und Zeit für mich. Außerdem musste ich ein bisschen für meinen Geburtstag vorbereiten, weil ich mir überlegt hatte, für meine Schüler am Montag Berliner zu machen. Dazu musste einiges eingekauft werden; den Sonntag habe ich damit verbracht, sie herzustellen, was erstaunlich gut ging. Ein bisschen Improvisation war gefragt und sie sahen am Ende natürlich nicht aus wie beim deutschen Bäcker, aber sie bestanden aus Hefeteig und hatten eine Marmeladenfüllung! Leider haben wir hier keine Waage, sodass ich viel zu wenig Zucker in den Teig gemacht habe und sie deshalb gar nicht süß waren, aber zum Glück weiß hier ja keiner, wie richtige Berliner schmecken. Am Sonntag war ich außerdem mit zwei anderen Freiwilligen im Cafe, wo wir Karten gespielt haben. Das hat die Blicke sämtlicher im Cafe sitzenden Vietnamesen auf uns gezogen.Am Montag hatte ich dann Geburtstag. Insgesamt war es ein sehr normaler Tag mit ein paar Ausnahmen. Morgens habe ich mit meiner Mitbewohnerin gefrühstückt, die mir eine Kerze angezündet und ein kleines Törtchen gekauft hatte, später sind wir zusammen ins Cafe und essen gegangen. Mittags musste ich zur Schule, wo ich ja eigentlich die Berliner verteilen wollte. In der ersten Stunde, wo ich die erste Klasse unterrichtet habe, habe ich mich dann aber zunächst dagegen entschieden, weil ich zu viel Unruhe erwartet habe und befürchtet habe, dass sowieso kaum ein Kind versteht, warum ich ihnen etwas mitgebracht habe. Dafür habe ich sie dann in der fünften Klasse verteilt. Die Kinder waren ganz süß, haben mir ein Geburtstagsständchen gesungen und jeder wollte mir etwas schenken. Das ging von einer Weihnachtskarte über einen Herzchenanspitzer bis zu Kleber. Als ein Mädchen ihren Zirkel herausholte, habe ich diese Aktion dann aber gestoppt. Den Rest der Stunde haben wir Bingo gespielt und gegessen. Die nurse stand eine ganze Zeit lang vor der Tür, hat in den Raum hereingeschaut und wahrscheinlich gedacht: „Was macht die denn da?“. Was wirklich erstaunlich war, war, dass die Kinder alle Berliner aufgegessen haben. Ich habe in einen herein gebissen und mir gedacht, oh mein Gott! Sie waren so zäh geworden und trieften nur so von Öl. Zeitgleich sagte jedes Kind „very good“. Eine Zeit lang war mir das echt peinlich, weil ich dachte, die Kinder sagen das nur aus Höflichkeit, als sie aber alle aufaßen, habe ich mir gedacht, dass sie sie ja nicht ganz so schlimm finden konnten. Abends habe ich mich dann mal wieder mit meiner vietnamesischen Freundin und diesmal ihrem Freund getroffen. Gemeinsam waren wir essen und ich habe erstaunlicherweise mal einen männlichen Vietnamesen kennengelernt, der nett ist und mit dem man sich ganz normal unterhalten kann! Die letzten Tage habe ich viel mit Weihnachtsvorbereitungen verbracht – Weihnachtsgeschenke und Einkaufen für unser Weihnachtsessen. Langsam kommt auch ein bisschen Weihnachtsstimmung auf, wenn auch nur sehr gering. Ab morgen geht es dann erst mal für ein paar Tage nach Phu Quoc, eine vietnamesische Insel. Als ich gestern nach der Schule noch am Mekong saß und zwei Leute habe schwimmen sehen, stieg die Vorfreude auf Strand, Sonne und Meer. Da ich aber nun bis Weihnachten nur noch einen Abend zu Hause sein werde und nicht weiß, ob ich mich bis dahin nochmal hier melden kann, werde ich Euch allen schon jetzt ein schönes Weihnachtsfest wünschen!
Eure Clara
Eure Clara
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Montag, 7. Dezember 2009
Nikolaus in Soc Trang
"Happy, happy, happy as can be Soon St Nicholaus comes to me Soon St Nicholaus comes to me"
Einen kleinen Ohrwurm hatte ich schon, als ich gestern Nachmittag aus Soc Trang zurückgefahren bin nach einem Vormittag, an dem zwei Stunden lang Nikolaus mit Kindern gefeiert wurde und dieses Lied pausenlos gespielt wurde. Aber es war ein schöner Vormittag! Die Nikolausveranstaltung, die die beiden Freiwilligen in Soc Trang an ihrer Schule (einem Vietnamese American Training College, das von den Schülern außerhalb ihrer normalen Schule besucht wird) mit Hilfe der vietnamesischen Lehrer organisiert hatten, begann schon um halb 8 am Morgen - das hieß früh aufstehen. Um kurz nach sieben waren wir an der Schule, um letzte Vorbereitungen zu treffen. Es war interessant, mal eine andere Schule zu sehen. Sie ist sehr viel moderner und besser ausgestattet als meine Schule, nimmt aber natürlich noch viel mehr Schulgeld. Somit handelt es sich um eine noch elitärere Einrichtung, aber es ist natürlich gut, wenn die Kinder und Erwachsenen, die dorthin gehen, die Möglichkeit haben, mehr und besser Englisch zu lernen, vor allem reden zu lernen, was in normalen Schulen oft nicht gefördert wird. Die Veranstaltung sollte in einem großen Raum stattfinden, der sogar ein bisschen geschmückt war. Um halb acht kamen die Kinder und saßen alle auf dem Boden vor der Bühne, als die Veranstaltung begann. Zunächst sangen die beiden Freiwilligen "Lasst uns froh und munter sein" für die Kinder und brachten ihnen sogar den Refrain des Liedes bei. Anschließend hörten die Kinder etwas über die Geschichte des Nikolaustages, die ihnen auch auf Vietnamesisch nochmal erklärt wurde, und sie lernten dabei einige Vokabeln, die danach in einem Spiel abgefragt wurden. Ich war beeindruckt, wie schnell sich die Kinder die Vokabeln merken konnten und besonders wussten, wie sie geschrieben wurden. Davon kann ich bei mir nur träumen...Nun lernten die Kinder die englische Version von "Lasst uns froh und munter sein", sangen es erst gemeinsam, bevor sie in Fünfergruppen üben sollten, um es nachher in einem Contest vor allen zu präsentieren. Diese Übephase lief etwas unorganisiert; viele Kinder hatten keine Gruppe, wollten entweder nicht üben oder fanden keinen, der mit ihnen singen wollte, und so waren recht viele Kinder unbeschäftigt. Dies zog sich fort bei den Auftritten der Kinder - nur wenige Gruppen sangen. Bei so einer großen Anzahl an Kindern (sicherlich an die 100) ist es aber auch schwierig, auf jedes Kind einzugehen und in die Veranstaltung mit einzubeziehen. Die Auftritte der Kinder waren teilweise sehr "interessant", am Ende wurden die drei besten Gruppen ausgesucht, als Preis gab es einen Teddy. Zum Abschluss durften die Kinder Nikolauskarten malen - drei mal dürft ihr raten, was als Hintergrundmusik lief...Um 9 Uhr war dann aber "zum Glück" Stromausfall, sodass die Musik endlich ein Ende hatte. Eine halbe Stunde später war auch die Veranstaltung zu Ende, nachdem die Kinder noch ein kleines Nikolausgeschenk bekommen hatten. Alles in allem sicherlich eine schöne Veranstaltung für die Kinder und für mich ein wenig wehmütig mit anzusehen, wenn ich das mit meinem tristen Matheunterricht vergleiche. Da erkennt man eben doch die Vorteile einer solch elitären Schule, wo nur Englisch unterrichtet wird, damit alle Lehrer Englisch sprechen und eine Zusammenarbeit möglich ist, wohingegen bei uns maximal ein bis zwei Personen an der Schule sind, die mehr als "Hello" sagen können. Aber vielleicht mag ich meine Schule gerade deswegen, weil es eben jeden Tag eine Herausforderung ist, das zu erreichen, was man will.
Den Rest des Tages haben wir in Cafes verbracht und ein paar zukünftige Reisen geplant, was die Vorfreude auf die nächste Zeit sehr fördert und deshalb wahnsinnig viel Spaß macht.
Der eigentliche Grund, warum ich an diesem Wochenende nach Soc Trang gefahren war, war aber nicht Nikolaus, sondern die Kirche - ich wollte gerne an einem Adventsgottesdienst teilnehmen. So gingen wir Samstag um fünf in die Kirche und wurden sehr freundlich empfangen. Leider mussten wir aber feststellen, dass in der Kirche nicht wirklich Advent zu herrschen scheint. Naja, Weihnachten werden wir wiederkommen und sehen, was sich bis dahin getan hat.
Die letzte Woche war sehr abwechslungsreich. Am Dienstag habe ich das letzte Mal die Preschoolklassen in unserer Schule unterrichtet. Vor meiner letzten Stunde kam nämlich die Direktorin zu mir und erzählte mir, dass die Preschool umziehen würde. Als ich mit unserer Sekretärin gesprochen habe, hat sie mir erzählt, dass die Preschool nun eine anerkannte Preschool sei und diese Anerkennung aber erfordern würde, dass sie an einem anderen Ort als die Grundschule sei. Das Gebäude ist sehr nah an meinem Haus, was natürlich ein Vorteil ist. Als ich am Mittwoch zur Schule gegangen bin, gefielen mir die Räume sehr gut; sie sind hell und groß und sehen freundlich aus. Allerdings gibt es dort keinen Schulhof und ich habe zunächst befürchtet, dass die Kinder den ganzen Tag im Haus hocken müssen. Am Freitag durfte ich allerdings erleben, wie sie zum Spielen in den Park gebracht wurden. Das Gebäude liegt nämlich direkt gegenüber von einem Park, den man sich aber nicht so vorstellen darf wie in Deutschland. Er ist sehr klein und übersät mit zahlreichen Geräten wie Karussells, einem Riesenrad etc. Trotzdem bietet er für die Kinder Platz zum Spielen. Allerdings ist eine oft stark befahrene Straße zwischen dem Park und dem Schulgebäude, die überquert werden muss. Am Freitag sollten die Kinder dann (dummerweise in meiner Stunde...) im Park spielen gehen. Dazu wurde ein Seil genommen, zu einem Dreieck, dass an einer Seite offen war, geformt und alle Kinder in das Seil gestellt. Dann ging es über die Straße. Das klappte überraschend gut, war allerdings auch zu einer Zeit, wo wenig Leute unterwegs sind. Wie das passiert, wenn die Straße wirklich stark befahren ist, ist mir ein Rätsel.
Ansonsten macht die Grundschule langsam wieder Spaß. Nach einer Woche Pause musste ich in die Arbeit erstmal wieder hineinkommen, weil teilweise an ganz anderen Punkten weitergemacht wurde; zum Beispiel hat die Direktorin, die mich vertreten hat (ich bezweifle allerdings, dass sie wirklich immer da war...) mit der fünften Klasse Science begonnen, obwohl ich mit Mathe noch garnicht fertig bin. Solche Missverständnisse mussten dann erstmal ausgeräumt werden. Mittlerweile bin ich aber wieder gerne in der Schule, mag die Arbeit mit den Kindern und bin immer öfter zufrieden mit dem Unterricht.
Heute war ich nach der Schule an einem English Center, einer ähnlichen Einrichtung wie die der beiden Freiwilligen in Soc Trang. Vor etwa einen Monat wurden wir angesprochen, dort zusätzlich zu unterrichten, und ich hatte mich nun endlich dazu durchgerungen, ein Treffen zu verabreden, um mir die Schule anzuschauen. Mich hat es gereizt, auch ältere Studenten zu unterrichten; zum einen, weil man mit ihnen bestimmt etwas kreativeren, abwechslungsreicheren Unterricht machen könnte, zum anderen zum Ausprobieren für mein Studium in einem Jahr. Leider verlief das Treffen nicht so gut. An der Schule unterrichten ausschließlich ausländische Lehrer, was mir von Anfang an nicht so gut gefiel. Ich habe mich außerdem nur mit Abitur unqualifiziert gefühlt und hatte das Gefühl, dass die Frau, mit der ich gesprochen habe, selten ehrlich zu mir war. Das Problem, was mir schon vor dem Gespräch eingefallen war, war, dass ich bis Ende Februar nur noch selten in Can Tho bin. Als ich das angesprochen hatte, habe ich als Antwort bekommen, unterrichte doch erst mal die nächsten zwei Wochen und dann sehen wir weiter. Ich möchte aber klare Absprachen, denn, wenn ich in der Schule Ferien oder Urlaub habe, möchte ich diese freie Zeit unbedingt zum Reisen nutzen. Schließlich möchte ich auch das Land kennenlernen! Der letzte Punkt, der mich dazu bewogen hat, nicht an der Schule zu arbeiten, war, dass sie mich kleine Kinder unterrichten lassen wollten, weil ich das ja auch in der Primary School mache. Ich hatte gesagt, dass ich zu dem English Center gekommen bin, um andere Erfahrungen zu sammeln; mit kleinen Kindern arbeite ich schon genug, das ist nicht das, was ich wollte. Und so war ich dann doch froh, als ich abgesagt und das Gebäude wieder verlassen hatte. Es geht mir nicht darum, hier irgendwie meine freie Zeit zu füllen, sondern um neue Erfahrungen zu sammeln. Die Arbeit mit Jugendlichen würde mich sehr reizen, aber die war an der Schule nicht gewährleistet. Eine kleine Enttäuschung war der Besuch an dem English Center aber trotzdem, obwohl ich nicht allzu viel erwartet hatte, und so ging ich anschließend in ein Cafe, um das ein wenig zu verarbeiten. Auf dem Rückweg habe ich zufällig meine vietnamesische Freundin getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte - das hat mich sehr gefreut!
Jetzt ist es abends. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich das mit einer Lichterkette beleuchtete Haus unserer amerikanischen Nachbarn - das hätte ich nicht erwartet! Da merke ich dann doch, dass gestern schon der zweite Advent und somit bald Weihnachten ist.
Eure Clara
Einen kleinen Ohrwurm hatte ich schon, als ich gestern Nachmittag aus Soc Trang zurückgefahren bin nach einem Vormittag, an dem zwei Stunden lang Nikolaus mit Kindern gefeiert wurde und dieses Lied pausenlos gespielt wurde. Aber es war ein schöner Vormittag! Die Nikolausveranstaltung, die die beiden Freiwilligen in Soc Trang an ihrer Schule (einem Vietnamese American Training College, das von den Schülern außerhalb ihrer normalen Schule besucht wird) mit Hilfe der vietnamesischen Lehrer organisiert hatten, begann schon um halb 8 am Morgen - das hieß früh aufstehen. Um kurz nach sieben waren wir an der Schule, um letzte Vorbereitungen zu treffen. Es war interessant, mal eine andere Schule zu sehen. Sie ist sehr viel moderner und besser ausgestattet als meine Schule, nimmt aber natürlich noch viel mehr Schulgeld. Somit handelt es sich um eine noch elitärere Einrichtung, aber es ist natürlich gut, wenn die Kinder und Erwachsenen, die dorthin gehen, die Möglichkeit haben, mehr und besser Englisch zu lernen, vor allem reden zu lernen, was in normalen Schulen oft nicht gefördert wird. Die Veranstaltung sollte in einem großen Raum stattfinden, der sogar ein bisschen geschmückt war. Um halb acht kamen die Kinder und saßen alle auf dem Boden vor der Bühne, als die Veranstaltung begann. Zunächst sangen die beiden Freiwilligen "Lasst uns froh und munter sein" für die Kinder und brachten ihnen sogar den Refrain des Liedes bei. Anschließend hörten die Kinder etwas über die Geschichte des Nikolaustages, die ihnen auch auf Vietnamesisch nochmal erklärt wurde, und sie lernten dabei einige Vokabeln, die danach in einem Spiel abgefragt wurden. Ich war beeindruckt, wie schnell sich die Kinder die Vokabeln merken konnten und besonders wussten, wie sie geschrieben wurden. Davon kann ich bei mir nur träumen...Nun lernten die Kinder die englische Version von "Lasst uns froh und munter sein", sangen es erst gemeinsam, bevor sie in Fünfergruppen üben sollten, um es nachher in einem Contest vor allen zu präsentieren. Diese Übephase lief etwas unorganisiert; viele Kinder hatten keine Gruppe, wollten entweder nicht üben oder fanden keinen, der mit ihnen singen wollte, und so waren recht viele Kinder unbeschäftigt. Dies zog sich fort bei den Auftritten der Kinder - nur wenige Gruppen sangen. Bei so einer großen Anzahl an Kindern (sicherlich an die 100) ist es aber auch schwierig, auf jedes Kind einzugehen und in die Veranstaltung mit einzubeziehen. Die Auftritte der Kinder waren teilweise sehr "interessant", am Ende wurden die drei besten Gruppen ausgesucht, als Preis gab es einen Teddy. Zum Abschluss durften die Kinder Nikolauskarten malen - drei mal dürft ihr raten, was als Hintergrundmusik lief...Um 9 Uhr war dann aber "zum Glück" Stromausfall, sodass die Musik endlich ein Ende hatte. Eine halbe Stunde später war auch die Veranstaltung zu Ende, nachdem die Kinder noch ein kleines Nikolausgeschenk bekommen hatten. Alles in allem sicherlich eine schöne Veranstaltung für die Kinder und für mich ein wenig wehmütig mit anzusehen, wenn ich das mit meinem tristen Matheunterricht vergleiche. Da erkennt man eben doch die Vorteile einer solch elitären Schule, wo nur Englisch unterrichtet wird, damit alle Lehrer Englisch sprechen und eine Zusammenarbeit möglich ist, wohingegen bei uns maximal ein bis zwei Personen an der Schule sind, die mehr als "Hello" sagen können. Aber vielleicht mag ich meine Schule gerade deswegen, weil es eben jeden Tag eine Herausforderung ist, das zu erreichen, was man will.
Den Rest des Tages haben wir in Cafes verbracht und ein paar zukünftige Reisen geplant, was die Vorfreude auf die nächste Zeit sehr fördert und deshalb wahnsinnig viel Spaß macht.
Der eigentliche Grund, warum ich an diesem Wochenende nach Soc Trang gefahren war, war aber nicht Nikolaus, sondern die Kirche - ich wollte gerne an einem Adventsgottesdienst teilnehmen. So gingen wir Samstag um fünf in die Kirche und wurden sehr freundlich empfangen. Leider mussten wir aber feststellen, dass in der Kirche nicht wirklich Advent zu herrschen scheint. Naja, Weihnachten werden wir wiederkommen und sehen, was sich bis dahin getan hat.
Die letzte Woche war sehr abwechslungsreich. Am Dienstag habe ich das letzte Mal die Preschoolklassen in unserer Schule unterrichtet. Vor meiner letzten Stunde kam nämlich die Direktorin zu mir und erzählte mir, dass die Preschool umziehen würde. Als ich mit unserer Sekretärin gesprochen habe, hat sie mir erzählt, dass die Preschool nun eine anerkannte Preschool sei und diese Anerkennung aber erfordern würde, dass sie an einem anderen Ort als die Grundschule sei. Das Gebäude ist sehr nah an meinem Haus, was natürlich ein Vorteil ist. Als ich am Mittwoch zur Schule gegangen bin, gefielen mir die Räume sehr gut; sie sind hell und groß und sehen freundlich aus. Allerdings gibt es dort keinen Schulhof und ich habe zunächst befürchtet, dass die Kinder den ganzen Tag im Haus hocken müssen. Am Freitag durfte ich allerdings erleben, wie sie zum Spielen in den Park gebracht wurden. Das Gebäude liegt nämlich direkt gegenüber von einem Park, den man sich aber nicht so vorstellen darf wie in Deutschland. Er ist sehr klein und übersät mit zahlreichen Geräten wie Karussells, einem Riesenrad etc. Trotzdem bietet er für die Kinder Platz zum Spielen. Allerdings ist eine oft stark befahrene Straße zwischen dem Park und dem Schulgebäude, die überquert werden muss. Am Freitag sollten die Kinder dann (dummerweise in meiner Stunde...) im Park spielen gehen. Dazu wurde ein Seil genommen, zu einem Dreieck, dass an einer Seite offen war, geformt und alle Kinder in das Seil gestellt. Dann ging es über die Straße. Das klappte überraschend gut, war allerdings auch zu einer Zeit, wo wenig Leute unterwegs sind. Wie das passiert, wenn die Straße wirklich stark befahren ist, ist mir ein Rätsel.
Ansonsten macht die Grundschule langsam wieder Spaß. Nach einer Woche Pause musste ich in die Arbeit erstmal wieder hineinkommen, weil teilweise an ganz anderen Punkten weitergemacht wurde; zum Beispiel hat die Direktorin, die mich vertreten hat (ich bezweifle allerdings, dass sie wirklich immer da war...) mit der fünften Klasse Science begonnen, obwohl ich mit Mathe noch garnicht fertig bin. Solche Missverständnisse mussten dann erstmal ausgeräumt werden. Mittlerweile bin ich aber wieder gerne in der Schule, mag die Arbeit mit den Kindern und bin immer öfter zufrieden mit dem Unterricht.
Heute war ich nach der Schule an einem English Center, einer ähnlichen Einrichtung wie die der beiden Freiwilligen in Soc Trang. Vor etwa einen Monat wurden wir angesprochen, dort zusätzlich zu unterrichten, und ich hatte mich nun endlich dazu durchgerungen, ein Treffen zu verabreden, um mir die Schule anzuschauen. Mich hat es gereizt, auch ältere Studenten zu unterrichten; zum einen, weil man mit ihnen bestimmt etwas kreativeren, abwechslungsreicheren Unterricht machen könnte, zum anderen zum Ausprobieren für mein Studium in einem Jahr. Leider verlief das Treffen nicht so gut. An der Schule unterrichten ausschließlich ausländische Lehrer, was mir von Anfang an nicht so gut gefiel. Ich habe mich außerdem nur mit Abitur unqualifiziert gefühlt und hatte das Gefühl, dass die Frau, mit der ich gesprochen habe, selten ehrlich zu mir war. Das Problem, was mir schon vor dem Gespräch eingefallen war, war, dass ich bis Ende Februar nur noch selten in Can Tho bin. Als ich das angesprochen hatte, habe ich als Antwort bekommen, unterrichte doch erst mal die nächsten zwei Wochen und dann sehen wir weiter. Ich möchte aber klare Absprachen, denn, wenn ich in der Schule Ferien oder Urlaub habe, möchte ich diese freie Zeit unbedingt zum Reisen nutzen. Schließlich möchte ich auch das Land kennenlernen! Der letzte Punkt, der mich dazu bewogen hat, nicht an der Schule zu arbeiten, war, dass sie mich kleine Kinder unterrichten lassen wollten, weil ich das ja auch in der Primary School mache. Ich hatte gesagt, dass ich zu dem English Center gekommen bin, um andere Erfahrungen zu sammeln; mit kleinen Kindern arbeite ich schon genug, das ist nicht das, was ich wollte. Und so war ich dann doch froh, als ich abgesagt und das Gebäude wieder verlassen hatte. Es geht mir nicht darum, hier irgendwie meine freie Zeit zu füllen, sondern um neue Erfahrungen zu sammeln. Die Arbeit mit Jugendlichen würde mich sehr reizen, aber die war an der Schule nicht gewährleistet. Eine kleine Enttäuschung war der Besuch an dem English Center aber trotzdem, obwohl ich nicht allzu viel erwartet hatte, und so ging ich anschließend in ein Cafe, um das ein wenig zu verarbeiten. Auf dem Rückweg habe ich zufällig meine vietnamesische Freundin getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte - das hat mich sehr gefreut!
Jetzt ist es abends. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich das mit einer Lichterkette beleuchtete Haus unserer amerikanischen Nachbarn - das hätte ich nicht erwartet! Da merke ich dann doch, dass gestern schon der zweite Advent und somit bald Weihnachten ist.
Eure Clara
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